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Ihr Guide für IFA 2025 Networking: Smart & Effektiv Kontakte knüpfen

Ihr Guide für IFA 2025 Networking: Smart & Effektiv Kontakte knüpfen

Nutzen Sie unseren Guide für Ihr IFA 2025 Networking. Entdecken Sie praxiserprobte Strategien, um wertvolle Business-Kontakte auf der Tech-Messe zu knüpfen.

August 17, 2025
Ihr Guide für IFA 2025 Networking: Smart & Effektiv Kontakte knüpfen

Gutes Networking auf der IFA 2025 passiert nicht einfach so. Es ist das Ergebnis einer klugen Strategie. Bei über 200.000 Teilnehmern geht es darum, aus der Masse herauszustechen und genau die Gespräche zu führen, die Ihr Geschäft nach vorne bringen. Der Trick ist, die Messe nicht nur als riesige Produktschau zu sehen, sondern als lebendigen Treffpunkt für Macher und Entscheider, an dem Sie professionell, schnell und smart Kontakte knüpfen.

Warum das Netzwerken auf der IFA 2025 den Unterschied macht

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Die IFA in Berlin ist so viel mehr als nur eine Ausstellung der neuesten Technik-Gadgets. Sie ist ein pulsierendes Ökosystem, in dem die Weichen für zukünftige Partnerschaften und technologische Trends gestellt werden. Wer hier nur von Stand zu Stand schlendert, verpasst das Wertvollste, was die Veranstaltung zu bieten hat: die Menschen.

Der wahre Zauber der IFA entfaltet sich in den Gängen bei einem zufälligen Treffen, in den geplanten Meetings in den Business-Lounges oder bei den inspirierenden Gesprächen auf den After-Show-Partys. Genau hier treffen Gründer auf erfahrene Branchengrößen, Entwickler auf mögliche Investoren und Marketing-Profis auf ihre nächsten Kunden.

Vom Schaufenster zum Dreh- und Angelpunkt

Die IFA hat sich seit ihrer Gründung fundamental verändert. Was 1924 als Internationale Funkausstellung begann, hat sich zu einer der wichtigsten Tech-Messen weltweit entwickelt. Waren es anfangs noch 170.000 Besucher, zog die IFA 2019 bereits fast 2.000 Aussteller und 245.000 Besucher aus über 130 Ländern an. Spezielle Bereiche wie IFA NEXT, wo 2019 über 160 Start-ups vertreten waren, zeigen ganz klar: Networking und Innovation stehen heute im Mittelpunkt. Mehr zur Entwicklung der IFA können Sie auf messebau.de nachlesen.

Diese Zahlen beweisen, dass die Messe heute ein unverzichtbarer internationaler Treffpunkt ist. Nirgendwo sonst finden Sie eine solche Dichte an Fachleuten aus allen Ecken der Technologiebranche. Was sonst Monate oder Jahre dauern würde, können Sie hier in wenigen Tagen schaffen: ein starkes, relevantes Netzwerk aufbauen.

Ein einziger, gut vorbereiteter Kontakt auf der IFA kann wertvoller sein als Hunderte unpersönlicher E-Mails. Die persönliche Begegnung schafft eine Vertrauensbasis, die man digital nur schwer aufbauen kann.

Mehr als nur Visitenkarten tauschen

Beim Networking auf der IFA 2025 geht es nicht darum, möglichst viele Visitenkarten zu sammeln. Es geht um Qualität statt Quantität. Statt wahllos Kontakte zu knüpfen, sollten Sie gezielt nach Menschen suchen, bei denen es echte Synergien gibt und eine Zusammenarbeit Sinn ergibt. Eine smarte Strategie hilft Ihnen dabei, effektiv und schnell die richtigen Verbindungen herzustellen.

Eine gute Vorbereitung ist dabei die halbe Miete. Machen Sie sich vorab ein paar Gedanken:

  • Was ist Ihr Ziel? Legen Sie klar fest, wen Sie treffen und was Sie erreichen wollen. Suchen Sie neue Kunden, strategische Partner oder vielleicht einen neuen Lieferanten?
  • Wer ist wichtig für Sie? Recherchieren Sie im Vorfeld, welche Aussteller, Speaker und Unternehmen für Ihre Ziele wirklich relevant sind. Erstellen Sie eine "Hitliste".
  • Wie starten Sie das Gespräch? Überlegen Sie sich ein paar lockere Gesprächsöffner, die authentisch sind und schnell auf den Punkt kommen.

Mit einem klaren Plan im Gepäck wird der Messetrubel von einer einschüchternden Herausforderung zu einer kalkulierbaren Chance. Wenn Sie proaktiv handeln, holen Sie das Maximum aus Ihrer Zeit auf der IFA 2025 heraus und fahren am Ende mit wertvollen, nachhaltigen Kontakten im Gepäck nach Hause.

Legen Sie Ihre Networking-Strategie schon vor der Messe fest

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Wer glaubt, erfolgreiches IFA 2025 Networking beginnt erst beim Betreten der Messehallen, der irrt. Die wirklich wichtigen Weichen stellen Sie schon Wochen vorher an Ihrem Schreibtisch. Eine gut durchdachte Strategie ist Ihr Kompass im Messetrubel und sorgt dafür, dass Ihre wertvolle Zeit in die richtigen Gespräche fließt. Ohne einen Plan laufen Sie Gefahr, ziellos umherzuirren und am Ende die besten Gelegenheiten zu verpassen.

Der erste und wichtigste Schritt ist eine saubere Recherche. Stöbern Sie durch die offiziellen Ressourcen der IFA, allen voran das Ausstellerverzeichnis und die Messe-App, die meist schon einige Wochen vor dem Startschuss verfügbar sind. Dort finden Sie nicht nur eine endlose Liste von Unternehmen, sondern oft auch ganz konkrete Ansprechpartner und deren Positionen – Gold wert für die Vorbereitung!

Erstellen Sie Ihre persönliche Ziel-Liste

Setzen Sie sich hin und erstellen Sie eine priorisierte Liste von Unternehmen und Leuten, die Sie unbedingt treffen wollen. Die zentrale Frage dabei lautet: Wer kann mein Geschäft wirklich nach vorne bringen? Denken Sie dabei nicht nur an potenzielle Kunden. Oft sind es strategische Partner, neue Lieferanten oder einfach nur Brancheninsider, die Ihnen die entscheidenden Impulse geben.

Um im Eifer des Gefechts nicht den Überblick zu verlieren, hat sich eine einfache Einteilung bewährt:

  • A-Liste (Die Unverzichtbaren): Das sind Ihre absoluten Top-Prioritäten. Versuchen Sie hier, schon im Vorfeld feste Termine zu vereinbaren.
  • B-Liste (Die Wichtigen): Relevante Kontakte, bei denen Sie auf jeden Fall am Stand vorbeischauen sollten, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
  • C-Liste (Die „Nice-to-haves“): Interessante Unternehmen oder Personen, die Sie auf dem Radar haben, falls plötzlich ein Zeitfenster frei wird.

Diese Struktur gibt Ihnen Fokus, lässt aber gleichzeitig genug Raum für spontane Begegnungen. So werden Sie von der schieren Masse an Möglichkeiten nicht einfach überrollt.

Ein gut geplanter Messetag ist wie eine strategische Partie Schach. Jeder Zug – also jedes Gespräch – sollte Sie näher an Ihr Ziel bringen. Ohne Vorbereitung spielen Sie lediglich auf gut Glück.

Bringen Sie Ihren Elevator Pitch auf den Punkt

Auf einer Messe wie der IFA haben Sie oft nur wenige Sekunden, um bei Ihrem Gegenüber einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ein knackiger Elevator Pitch ist deshalb keine Kür, sondern Pflicht. Er sollte nicht länger als 30 bis 60 Sekunden dauern und die folgenden Punkte glasklar vermitteln:

  1. Wer sind Sie? (Ihr Name, Ihr Unternehmen)
  2. Was machen Sie? (Beschreiben Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung – einfach und verständlich.)
  3. Welches Problem lösen Sie? (Was ist der konkrete Nutzen für Ihr Gegenüber?)
  4. Was ist Ihr Ziel? (Warum sprechen Sie gerade diese Person an? Was erhoffen Sie sich?)

Spulen Sie diesen Pitch nicht einfach nur ab. Üben Sie ihn, bis er locker und selbstbewusst von den Lippen geht. Und ganz wichtig: Passen Sie ihn immer ein wenig an die Person an, mit der Sie gerade sprechen. Ein Investor hört auf andere Dinge als ein potenzieller Technologiepartner.

Vergessen Sie die digitale Vorarbeit nicht

Ihr digitales Erscheinungsbild ist heutzutage die erste Visitenkarte. Sorgen Sie dafür, dass Ihr LinkedIn-Profil topaktuell ist. Eine aussagekräftige Zusammenfassung und Ihre aktuellen beruflichen Stationen sind das absolute Minimum. Ein professionelles Foto gehört dazu, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Nutzen Sie die Plattform, um schon vor der Messe mit Ihren A-Kontakten in Verbindung zu treten. Eine kurze, personalisierte Kontaktanfrage, in der Sie erwähnen, dass Sie ebenfalls auf der IFA 2025 sind und sich über einen kurzen Austausch freuen würden, wirkt Wunder. Diese proaktive Kontaktaufnahme erhöht Ihre Chancen auf ein echtes Treffen enorm.

Gespräche, die im Messetrubel wirklich zählen

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Der wahre Erfolg beim IFA 2025 Networking entscheidet sich nicht durch die Anzahl der gesammelten Visitenkarten, sondern in den ersten Momenten eines Gesprächs. In den lauten, hektischen Messehallen ist die Aufmerksamkeitsspanne extrem kurz. Es geht darum, schnell eine echte Verbindung aufzubauen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Der Schlüssel dazu? Zuhören. Richtig zuhören. Das ist Ihre mächtigste Waffe im Messetrubel. Konzentrieren Sie sich voll und ganz auf Ihr Gegenüber, anstatt innerlich schon den nächsten Satz zu planen. Ein Nicken, fester Blickkontakt oder ein kurzes "Verstehe" signalisieren echtes Interesse und schaffen sofort eine bessere Atmosphäre.

Nur so erfahren Sie, was Ihren Gesprächspartner wirklich umtreibt. Und genau diese Informationen sind Gold wert, um das Gespräch in eine für beide Seiten nützliche Richtung zu lenken und eine gemeinsame Basis zu finden.

Weg vom Small Talk: So starten Sie echte Dialoge

Die üblichen Floskeln wie „Und, was machen Sie so?“ oder Bemerkungen über das Wetter führen selten zu einem Gespräch, das in Erinnerung bleibt. Seien Sie kreativer! Beginnen Sie mit offenen Fragen, die auf Beobachtungen basieren und zeigen, dass Sie sich wirklich für die andere Person interessieren.

Ein paar praxiserprobte Beispiele, die sofort funktionieren:

  • Bezug zum Event: „Welcher Vortrag hier hat Sie heute am meisten inspiriert – und warum?“
  • Bezug zum Messestand: „Ich habe gesehen, Sie fokussieren sich auf Thema X. Was ist aus Ihrer Sicht momentan die größte Herausforderung in dem Bereich?“
  • Persönliche Neugier: „Was ist die eine Sache, die Sie auf der IFA 2025 unbedingt sehen oder mit nach Hause nehmen wollen?“

Solche Fragen sind der perfekte Türöffner für tiefere, bedeutungsvollere Dialoge. Sie zollen der Zeit und Expertise Ihres Gegenübers Respekt und heben Sie sofort von der Masse ab.

Im lauten Messeumfeld sagt Ihre Körpersprache oft mehr als tausend Worte. Eine offene Haltung, direkter Augenkontakt und ein authentisches Lächeln bauen in Sekunden mehr Vertrauen auf als der perfekteste Elevator Pitch.

Die subtile Macht der Körpersprache

Unterschätzen Sie niemals, was Ihr Körper kommuniziert. In einer lauten Umgebung, wo man sich kaum versteht, werden nonverbale Signale umso wichtiger. Eine aufrechte, offene Haltung wirkt selbstbewusst und einladend. Verschränkte Arme hingegen signalisieren sofort Desinteresse oder Abwehr – ein absolutes No-Go.

Achten Sie bewusst auf einen freundlichen Blickkontakt. Er vermittelt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Vertrauenswürdigkeit. Auf einer riesigen Veranstaltung wie der IFA, die stetig wächst, ist es entscheidend, schnell eine persönliche Ebene zu finden. Die IFA, geplant vom 5. bis 9. September 2025, erweitert ihre Fläche kontinuierlich und nutzt seit 2022 zusätzlich den CityCube Berlin mit 12.000 m², was die Gesamtfläche auf beeindruckende 149.500 m² erhöht. Auf diesem riesigen Areal sind es die kleinen nonverbalen Gesten, die den Unterschied machen. Mehr zu den Dimensionen der IFA können Sie auf berlin.de nachlesen.

Ein fester, aber nicht zu kräftiger Händedruck rundet den professionellen ersten Eindruck ab. Es sind genau diese kleinen Details, die darüber entscheiden, ob aus einem kurzen Kontakt eine wertvolle Geschäftsbeziehung wird.

Smarte Tools, um Kontakte blitzschnell auszutauschen

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Ganz ehrlich, wer hat noch Lust auf diesen riesigen Stapel Papiervisitenkarten, der nach einem langen Messetag in der Tasche knittert? Für erfolgreiches IFA 2025 Networking brauchen wir heute smarte und effiziente Lösungen. Digitale Tools machen den Austausch von Kontaktdaten nicht nur einfacher, sie hinterlassen auch sofort einen professionellen und technikbegeisterten Eindruck.

Dabei ist der einfachste Weg oft der beste. Anstatt sich mit komplexen Apps herumzuschlagen, gibt es simple und extrem wirkungsvolle Alternativen. Ganz vorne mit dabei: digitale Visitenkarten, die einfach per QR-Code geteilt werden. Sie sind nachhaltig und sorgen dafür, dass kein wertvoller Kontakt mehr untergeht.

Einfachheit ist Trumpf: Die QR-Code-Visitenkarte

Auf einer so trubeligen Messe wie der IFA muss es schnell gehen. Es bleibt keine Zeit für technische Spielereien. Das Ziel ist, Kontaktdaten reibungslos zu übermitteln, ohne dass Ihr Gegenüber erst eine App installieren oder sich irgendwo anmelden muss. Eine digitale Visitenkarte, die als vCard-Datei (.vcf) gespeichert ist, ist hier der absolute Goldstandard. Diese Datei kann jedes moderne Smartphone direkt ins Adressbuch importieren.

Die Umsetzung ist kinderleicht: Sie generieren eine Datei mit Ihren Kontaktdaten und verknüpfen diese mit einem QR-Code. Diesen Code können Sie sich einfach auf den Sperrbildschirm Ihres Smartphones legen oder als Bild speichern. Ein kurzer Scan genügt, und Ihr neuer Kontakt hat alle Infos sofort parat. In unserem Blogartikel finden Sie eine genaue Anleitung, wie Sie eine QR-Code-Visitenkarte kostenlos erstellen können.

Der größte Vorteil einer simplen QR-Code-Lösung ist ihre Zuverlässigkeit. Sie ist nicht auf eine stabile Internetverbindung in den Messehallen angewiesen und funktioniert auf allen Geräten ohne Kompatibilitätsprobleme.

DigiVisitenkarte: Effizient und ohne Schnickschnack

Die DigiVisitenkarte konzentriert sich auf das Wesentliche: den schnellen, zuverlässigen und professionellen Austausch von Kontaktdaten. Es handelt sich um einen Einmalkauf, bei dem Ihre persönliche digitale Visitenkarte als Datei generiert wird. Es gibt keine versteckten Kosten oder komplizierten Funktionen, die den Prozess verlangsamen.

Wichtig zu wissen, was DigiVisitenkarte bewusst nicht bietet, um maximale Einfachheit zu gewährleisten:

  • Keine Integrationen: Es gibt keine Anbindung an CRM-Systeme. Die Datenpflege erfolgt separat nach der Messe.
  • Kein Tracking: Ihre Privatsphäre und die Ihrer Kontakte werden respektiert. Es gibt keine Statistik- oder Tracking-Funktionen.
  • Kein Nutzer-Account: Sie müssen sich nirgends registrieren oder anmelden. Das schützt Ihre Daten und spart Zeit.
  • Kein NFC-Chip: Die Übertragung funktioniert unkompliziert und universell über einen QR-Code, nicht über einen physischen Chip.
  • Einmalige Erstellung: Da es sich um einen Einmalkauf handelt, werden Ihre Daten einmalig generiert. Änderungen sind nach dem Kauf nicht mehr möglich.

Diese bewusste Reduktion auf das Wesentliche macht die DigiVisitenkarte zu einer eleganten und effizienten Methode für das Networking auf der IFA 2025. Sie ist schnell, sicher und erfüllt ihren Zweck perfekt, damit Sie mehr Zeit für das Wichtigste haben: das persönliche Gespräch.

Vom Messekontakt zur echten Geschäftsbeziehung

Die Messe ist vorbei, die Füße tun weh, aber die digitale Kontaktliste ist prall gefüllt. Herzlichen Glückwunsch! Aber jetzt beginnt die eigentliche Arbeit des IFA 2025 Networking: das Follow-up. Ein kurzer Händedruck und ein nettes Gespräch sind super, aber der wahre Wert entsteht erst, wenn daraus eine stabile, langfristige Geschäftsbeziehung wächst. Ohne einen klaren Plan verpufft das ganze Potenzial im Alltagsstress schneller, als man denkt.

Der erste, entscheidende Schritt nach der Messe ist das Sortieren. Gehen Sie Ihre neuen Kontakte durch, solange die Erinnerungen noch frisch sind. Nicht jeder Kontakt ist gleich wertvoll. Eine einfache, aber extrem wirksame Methode ist die gute alte A-B-C-Einteilung.

Bringen Sie Ordnung ins Kontakt-Chaos

Nehmen Sie sich bewusst ein bis zwei Stunden Zeit, um Ihre neuen Kontakte zu bewerten. Diese Struktur hilft Ihnen dabei, Ihre Energie genau dorthin zu lenken, wo sie sich am meisten lohnt.

  • A-Kontakte (Top-Priorität): Das sind Ihre Goldstücke. Hier gab es sofort eine Wellenlänge, konkrete Anknüpfungspunkte oder sogar schon erste Ideen für eine Zusammenarbeit. Diese Leute kontaktieren Sie als Allererstes.
  • B-Kontakte (Gutes Potenzial): Das waren interessante Gespräche, bei denen das Potenzial noch nicht ganz greifbar ist. Hier lohnt es sich definitiv, den Dialog am Laufen zu halten und zu schauen, was sich entwickelt.
  • C-Kontakte (Nett, aber…): Nette Plaudereien ohne direkten Business-Bezug. Hier reicht oft eine kurze, freundliche Vernetzungsanfrage auf LinkedIn, um in Verbindung zu bleiben.

Diese simple Sortierung ist ein echter Game-Changer. Sie bewahrt Sie davor, wertvolle Zeit zu verzetteln und stellt sicher, dass Ihre wichtigsten Leads die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

Das Zeitfenster für ein perfektes Follow-up ist eng: Melden Sie sich innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Treffen. Eine schnelle, aber durchdachte Nachricht zeigt nicht nur Professionalität, sondern vor allem echtes Interesse. So bleiben Sie im Gedächtnis.

Schreiben Sie Nachrichten, die nicht im Spam-Ordner landen

Eine 08/15-Mail mit dem Betreff „Schön, Sie kennengelernt zu haben“ geht einfach unter. Heben Sie sich ab, indem Sie Ihre Nachricht persönlich gestalten. Der Trick ist, sich auf ein konkretes Detail aus Ihrem Gespräch zu beziehen. War es ein spezielles Produkt, über das Sie gefachsimpelt haben? Eine gemeinsame Herausforderung im Projektalltag? Oder vielleicht sogar ein privates Thema wie der letzte Urlaub?

So könnte eine persönliche E-Mail aussehen:

  • Betreff: Spannender Austausch auf der IFA 2025 zu [Thema]
  • Inhalt: „Hallo [Name], es hat mich wirklich gefreut, Sie gestern am [Ort des Treffens] auf der IFA zu treffen. Besonders unser Gespräch über [konkretes Detail] ist mir im Kopf geblieben. Wie versprochen, schicke ich Ihnen hier den Link zu [relevante Information]. Ich würde die Idee gerne weiterverfolgen und würde vorschlagen, dass wir nächste Woche kurz telefonieren. Wie würde es Ihnen am [Datum] um [Uhrzeit] passen?“

Formulieren Sie klar und machen Sie direkt einen konkreten Vorschlag für den nächsten Schritt. Denken Sie daran: Die IFA ist riesig. Im Jahr 2024 zog sie trotz 1.800 Ausstellern rund 215.000 Menschen aus 138 Ländern an, darunter 133.000 Fachbesucher. Bei diesem enormen Volumen müssen Sie aus der Masse der Follow-ups herausstechen. Mehr spannende Fakten zur IFA finden Sie auf statista.com.

Nachdem die ersten Mails raus sind, ist es entscheidend, den Ball am Rollen zu halten. Ein systematischer Weg, Ihre Visitenkarten zu digitalisieren und zu verwalten, ist dabei Gold wert. Mehr dazu, wie das effizient geht, erfahren Sie in unserem Leitfaden zum digitalen Scannen von Visitenkarten.

Die kleinen, aber feinen Fragen des Messe-Alltags

Selbst mit dem besten Plan in der Tasche hält der Messetrubel auf der IFA 2025 immer ein paar Überraschungen bereit. Oft sind es die kleinen, praktischen Fragen, die einen kurz aus dem Konzept bringen können. Keine Sorge, das geht jedem so.

Damit Sie auch in diesen Momenten souverän bleiben, haben wir hier ein paar Antworten auf die typischen „Was-mache-ich-wenn“-Fragen gesammelt. Betrachten Sie es als Ihren kleinen Spickzettel für einen reibungslosen Messebesuch, damit Sie sich voll auf das Knüpfen wertvoller Kontakte konzentrieren können.

Was ziehe ich am besten an?

Auf der IFA gibt es keinen offiziellen, strengen Dresscode. Der ungeschriebene Konsens lautet ganz klar: Business Casual. Damit machen Sie absolut nichts falsch. Es muss also nicht der formelle Anzug oder das Kostüm sein, aber ein professionelles und gepflegtes Auftreten ist definitiv der Weg zum Ziel.

Eine schicke Chino oder Stoffhose, kombiniert mit einem guten Hemd oder einer eleganten Bluse, ist eine sichere Bank. Viel wichtiger ist aber etwas anderes: bequeme Schuhe! Sie werden an einem Tag mehr Kilometer zurücklegen, als Sie denken. Blasen an den Füßen sind der absolute Killer für jede gute Networking-Stimmung. Investieren Sie also in bequeme und dennoch stilvolle Schuhe – Ihre Füße werden es Ihnen danken. Denken Sie immer daran: Ihr Outfit ist der erste Teil Ihrer Geschichte.

Wie komme ich elegant aus einem Gespräch heraus?

Zeit ist auf einer Messe pures Gold. Nicht jedes Gespräch wird sich als Volltreffer herausstellen, und das ist völlig in Ordnung. Die Kunst besteht darin, ein Gespräch höflich und bestimmt zu beenden, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen. Statt einfach abzubrechen, funktioniert eine ehrliche und wertschätzende Formulierung am besten.

Ein paar Sätze, die in der Praxis wirklich gut funktionieren:

  • „Das war ein wirklich spannendes Gespräch, vielen Dank dafür! Ich muss jetzt leider zu meinem nächsten Termin, aber ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.“
  • „Vielen Dank für den Einblick in Ihr Projekt. Ich würde vorschlagen, wir vernetzen uns direkt auf LinkedIn und setzen den Austausch bei Gelegenheit fort.“
  • „Ich will Sie nicht länger von den anderen spannenden Ständen abhalten. Es hat mich gefreut, Sie kennenzulernen!“

Ein fester Händedruck und ein ehrliches Lächeln hinterlassen einen positiven Eindruck, selbst wenn Sie das Gespräch beenden.

Der Schlüssel zu gutem Networking ist nicht, unendlich viele Gespräche zu führen. Es geht darum, die richtigen Gespräche zu einem klaren, positiven Abschluss zu bringen. Respektieren Sie Ihre Zeit – und die Ihres Gegenübers.

Was tun, wenn jemand zu aufdringlich wird?

Ja, das passiert. Sie werden auf Leute treffen, die Ihnen mit einer Vehemenz ihr Produkt verkaufen wollen, die fast schon unangenehm ist. Hier gilt: Freundlich bleiben, aber eine klare Grenze ziehen. Sie sind niemandem Ihre Zeit schuldig.

Unterbrechen Sie den Redeschwall höflich, aber bestimmt. Ein Satz wie: „Ich verstehe, was Sie anbieten, aber ich sehe an dieser Stelle leider keine Schnittmenge für eine Zusammenarbeit. Trotzdem vielen Dank für Ihre Zeit“, kann Wunder wirken. Seien Sie direkt, aber nicht unhöflich. Hilft das nicht, greifen Sie einfach auf die Strategie von oben zurück und verweisen Sie auf einen (echten oder fiktiven) Anschlusstermin, zu dem Sie dringend müssen. Schützen Sie Ihre Agenda, sie ist Ihr wichtigstes Werkzeug auf der Messe.

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